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Montag, 6. Dezember 2010

Cédric Wermuth: «Assange soll Asyl bekommen!»

Bereits Anfang November kündigte das WikiLeaks-Gesicht Julian Assange an, möglicherweise Zuflucht in der Schweiz zu suchen. Nach eigenen Angaben sei er momentan nur in der Schweiz, Island und Kuba vor der internationalen Justiz sicher.
Die Schweizer Piratenpartei forderte die Aufnahme von Julian Assange in der Schweiz.
Aber auch andere Schweizer Politiker, wie Cédric Wermuth sind bereit, Assange aufzunehmen, wie "Der Sonntag" berichtet. 


Zitat "Der Sonntag":
«Assange soll Asyl bekommen», fordert Juso-Präsident Cédric Wermuth.
 

Außerdem zitiert "Der Sonntag" den Schweizer Ex-Geheimdienstchef Peter Regli wie folgt:


Zitat "Der Sonntag": 
"Ich wäre nicht überrascht, wenn er plötzlich Opfer eines Autounfalls, von einem U-Bahn-Steig auf die Gleise stürzen oder an einem ‹Herzinfarkt› sterben würde[...]."


Nun schreibt die Online-Redaktion Schweizer Tageszeitung "20 Minuten", dass der US-Botschafter Donald Beyer, die Schweiz warnt, Assange aufzunehmen, und mögliche Konsequenzen seitens der USA offen lässt.

Die lässt im Prinzip zwei denkbare Handlungsweisen der Schweiz zu:

1:
Die Schweiz gehorcht den USA und nimmt Assange nicht auf.

2:
Die Schweiz lässt sich von dem Diplomaten nicht beeindrucken, und gewährt Assange erst recht Asyl, weil sie die USA in ihrem manischen Assange-Suchtrieb nicht unterstützen möchte.

Es bleibt zu hoffen, dass die Schweiz sich für die zweite Alternative entscheidet.

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